New York City - Die ultimative Info

Blick vom Empire State Building auf den World Trade Center


Was ist ein Bagel?
Ich will Bagels backen

Drei Ansichten von Manhattan


Special Tips

Tolle Bilder
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Die fünf Stadtteile

Brooklyn
Queens

Staten Island

Manhattan

Bronx



Was ist ein Bagel?

Ein Bagel ist eine typische New Yorker Spezialität, die ursprünglich aus der jüdischen Küche stammt. Es ist ein Hefegebäck, genauer gesagt ein Kringel, handtellergroß und mit Loch in der Mitte. Man findet sie in New York City an jeder Straßenecke, meist sind es sogar richtige Bagel-Bakeries, die sich auf diese runden Dinger spezialisiert haben. Es gibt so viele verschiedene Varianten, dass einem die Wahl schon manchmal schwer fällt. Da gibt es nicht nur die plain bagels, sondern auch raisin, onion, spinach, garlic, cinnamon und und und. Man kann sie pur essen, allerdings gibt es auch die Möglichkeit, sich die leckeren Kringel mit Butter oder sogar einer Art Frischkäse bestreichen zu lassen, wobei einem dabei dann wiederum verschiedene Geschmacksrichtungen wie z.B. Erdbeer oder Spinat zur Auswahl stehen. Aber eins steht schon von vornherein fest: Diese Dinger sind einfach lecker!!!


Ich will Bagels backen

Das freut mich! Und außerdem ist das gar nicht so schwer. Also, dann mal ran!

Zutaten für 30 (die gehen aber auch weg wie warme Bagels) Bagels:

3/8 l Kartoffelkochwasser, abgegossen von Salzkartoffeln
3 Esslöffel Honig
3 Esslöffel Sonnenblumenöl
5 Eier
800-900 g Weizenmehl, Typ 405
2 Päckchen Trockenhefe
1 gestr. Teelöffel Salz
2 l Wasser
2 gestr. Esslöffel braunen Zucker

Zubereitungszeit: 3 Stunden (inkl. Ruhezeit)
Backzeit: 3mal 15 Minuten

Und so geht's: Im lauwarmen Kartoffelwasser den Honig und das Öl so lange rühren, bis sich der Honig gelöst hat. 4 Eier leicht verquirlen. In eine große Schüssel 800 g Mehl, die Trockenhefe und das Salz geben, mischen, das Honigwasser einrühren. Die verquirlten Eier darunterschlagen, eventuell etwas Mehl nachgeben, bis sich der Teig von der Schüssel löst. Den Teig 10 Minuten auf bemehltem Brett gut kneten. Einen Ball formen, in ausgeölter Schüssel mit einem Küchentuch bedeckt 90 Minuten gehen lassen. Wenn die Schüssel etwas angewärmt wird und anschließend an einem warmen Ort aufgestellt wird, geht's auch schneller. Der Teig muss sich verdoppeln. Den Backofen auf 225°C (Gas Stufe 4-5) vorheizen. Das Wasser mit dem braunen Zucker zum Kochen bringen. Den Teig zusammenschlagen und in 30 kleine Stücke teilen. Jedes Stück zu einer Rolle formen. Die Rolle mit einer schwungvollen Bewegung um den Daumen wickeln und die Enden zusammendrücken. Immer einen Teigring sofort in das kochende Zuckerwasser geben. Wenn der Bagel auftaucht, wenden und noch eine Minute kochen lassen, dann herausnehmen und nacheinander auf ein Backblech setzen. Das fünfte Ei leicht verquirlen und die Bagels damit bestreichen. Auf der Mittelschiene 10-15 Minuten backen, bis sie braun sind. Sie bleiben 3-4 Tage frisch. Guten Appetit!!


Drei Ansichten von Manhattan

Natürlich gibt es eine ganze Menge Möglichkeiten, sich der Stadt zu nähern. Wenn man allerdings billige Möglichkeiten sucht, ist man schnell am Ende der Suche angelangt. Drei preiswerte Alternativen möchte ich vorstellen:

Mit der Fähre nach Hoboken
Nach Hoboken
Hoboken
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Gerade mal 2 Dollar kostet eine Fahrt nach Hoboken, der Nachbarstadt im Nachbarstaat New Jersey. Man hat eine atemberaubende Aussicht auf die Skyline Manhattans von der Westseite her. Macht man die Tour gegen später am Nachmittag, ist nicht nur das Licht für phantastische Fotos ideal, sondern man hat auch die Gelegenheit, neben vielen müden Wall-Street-Bankern zu sitzen. Man sollte allerdings gleich das Rückfahrt-Ticket mitkaufen und das Schiff in Hoboken nicht verlassen, sondern gleich wieder zurückschippern, denn sonst wartet man eine halbe Stunde auf das nächste Schiff. Und so interessant sind die Industrie- und Hafenviertel von Hoboken nun dann doch wieder nicht!!

Nach Roosevelt Island mit der Schweizer Schwebebahn
Nach Roosevelt Island
Roosevelt Island
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Genau auf der anderen Seite befindet sich Roosevelt Island, eine kleine Insel im East River, die mittlerweile nur noch aus Krankenhäusern und Kliniken besteht. Ein Besuch lohnt sich hier schon aus zwei Gründen: Zum einen wieder einmal eine tolle Sicht auf die Skyline, zum anderen ist die Fahrt mit der Schweizer (kein Scherz!) Kabinenbahn ein echtes Abenteuer, vor allem im Großstadtdschungel von Manhattan. Aber Vorsicht: Kamera bereithalten, denn schnell ist man über dem Wasser, und dann sind die Bilder nicht mehr so attraktiv, da die Queensboro Bridge im Weg ist! Eine Fahrt kostet $1.50, man kann aber auch mit Token bezahlen! Am Vormittag am besten!

Mit der Fähre nach Staten Island
Nach Staten Island
Staten Island
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Als letztes noch ein besonderes Schmankerl, da diese Variante nichts kostet und den wohl spektakulärsten Anblick der Südspitze Manhattans bietet. Zudem führt sie auch nahe an der Freiheitstatue vorbei, so dass Sie mit einem guten Zoom-Objekt mit Ihrer Kamera die tollsten Bilder machen können. Die Fähre dient eigentlich nur dem Pendlerverkehr, doch schon seit längerem haben die Touristen diese Möglichkeit auch für sich entdeckt. Verlassen Sie die Fähre, folgen Sie dem Strom der Massen und kehren Sie in einer Rechtskurve am besten unverzüglich in die Wartehalle zurück. Ratsam zur Mittagszeit!!


Die fünf Stadtteile
New York City Overview
Alle Stadtteile
im Überblick
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Wenn die Touristen von New York reden, meinen sie eigentlich New York City. Und wenn man es ganz genau nimmt, geht es nur um Manhattan, DER Insel, zu der die restliche Welt ehrfürchtig aufschaut. Aber was ist denn mit den anderen Teilen der Stadt, schließlich gibt es noch vier, die man keinesfalls vergessen sollte. Meine Absicht ist es, mit den folgenden Artikeln die fast schon vergessenen Stadtteile wieder interessant und den Reisenden schmackhaft zu machen.
Übrigens: Warum wird New York City "The Big Apple" genannt? Nun, da gibt es zahlreiche Geschichten, für plausibel halte ich aber die: Der Apfel ist die Nationalfrucht der New Yorker. Apfelfarmer gibt es hier wie Sand am Meer. Und da New York City die größte Stadt ist, ist sie somit auch der "Big Apple"! Okay?

The Big Apple


Brooklyn

Beginnen möchte ich mit Brooklyn, dem zweitgrößten Stadtteil nach Queens. Hier findet man kaum einen richtigen Wolkenkratzer, wie man ihn von Manhattan gewöhnt ist. Das Leben in Brooklyn ist viel gemütlicher, und obwohl es nur wenige (Kilo)meter nach Manhattan sind, hat man das Gefühl, in einer ganz anderen Stadt zu sein. Brooklyn ist, wie jede Stadt, unterteilt in kleine Viertel mit den hübschen Namen wie z.B. Canarsie, Crown Heights oder Brooklyn Heights. Ganz im Süden Brooklyns liegt Coney Island, eine ehemals blühende Strandpromenade mit riesigem Freizeit- und Vergnügungspark. Mittlerweile hat die Gegend, jedoch an ihrem Charme etwas eingbüßt, so dass sich Besuche hierher nur bedingt lohnen. Anziehungpunkt für Meeresliebhaber könnte allerdings das tolle New York Aquarium sein (West 8th Street/Surf Avenue in Coney Island. U-Bahn: West 8th Street/NY Aquarium, Linie D, F. Öffnungszeiten: tgl. 10.00-16.45). Das Herz Brooklyns bildet der Prospect Park, der ziemlich zentral gelegen ist. Frederick Law Olmsted schuf auch den Central Park, hielt aber den Prospect Park für sein Meisterstück.


Zweitschlimmster Moment in der Geschichte Brooklyns: der Anschluss an New York, 1898
Schlimmster Moment: Verlust der Baseballmannschaft, der heißgeliebten Brooklyn Dodgers, 1957 an LA
Verwirrung stiftet: Coney Island, das gar keine Insel ist
Grandiosester Blick auf die Manhattan-Skyline: The River Cafe unter der Brooklyn Bridge
Patriotisch: Für Lokalpatrioten die viertgrößte Stadt der USA
Berühmtheiten aus Brooklyn: Mike Tyson, Woody Allen, Mel Brooks
Unerfreulichste Firma: Murder Inc., ein Verbrechersyndikat, das in den 30ern hier den Hauptsitz hatte und Hunderte Menschen ermordete.


Queens

Der größte Stadtteil von New York City. Nahezu sechsmal so groß wie Manhattan. Nimmt ungefähr ein Drittel der Gesamtfläche von New York City ein. Bekannt ist Queens zunächst einmal für Tennisfans, da Flushing Meadows mit den gigantischen Tennisanlagen dort zu finden ist. Queens hat aber noch mehr zu bieten: Ethnische Vielfalt! Und zwar reichlich davon. Astoria, "Klein-Athen", hält sich für die größte Griechengemeinde außerhalb Griechenlands, Flushing nennt sich nicht umsonst "Little-Seoul", es gibt einen Hindu-Tempel für die Inder, jede Menge unterschiedliche Speisen. Allein deshalb lohnt sich schon der Tagesausflug.
Einen wertvollen Tip für Queensbesucher möchte ich loswerden: Nehmen Sie die U-Bahn Linie 7 von Times Square Richtung Main St Flushing/Queens. Steigen Sie aus bei 61st Street/Woodside. Sie sollten jetzt in der Roosevelt Avenue sein. Das ist diejenige Avenue, über die die Gleise Ihrer U-(Hoch-)Bahn verlaufen. Nehmen Sie sich den Tag Zeit und bummeln Sie immer entlang der Roosevelt Avenue Richtung Main St Flushing. Ihr Weg wird Sie führen durch Korea, Irland, Indien, Spanien, Italien, Asien, an den weltberühmten Tennisanlagen vorbei bis hin zur Main St Flushing, wo das Leben nochmal so richtig pulsiert. Drehen Sie sich ab und zu mal um, vielleicht machen Sie ja ein Starfoto von der Skyline in Manhattan.
Info: Queens Council Of The Arts (Oak Ridge, One Forest Park, Woodhaven, NY 11421-11666), Tel.: 001-718-647-3377, Fax: 001-718-647-5036. Lassen Sie sich Material zuschicken!

Größtes Ärgernis: Zwei der drei großen Flughäfen von New York City, LaGuardia und JFK, liegen in Queens.
Geschichte: Queens war von 1946 bis 1949 Heimat der Vereinten Nationen.
Berühmtheiten aus Queens: John McEnroe, Harry Houdini, Louis Armstrong


Staten Island

Hier habe ich leider nicht so viel Informationen. Wenn Sie etwas über Staten Island wissen, schreiben Sie mir. Ich werde die Infos hier veröffentlichen


Manhattan
Überblick über Manhattan
Überblick über Manhattan
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Kleinster Stadtteil von den fünf, aber der wohl berühmteste der Welt. Hier findet sich das Empire State Building, die New Yorker Börse in der Wall Street, der Central Park, das Metropolitan Museum Of Art, der Broadway, der Times Square und und und. Da sich an der Beschreibung dieser Dinge schon zu viele Leute probiert haben, werde ich nicht ein weiterer sein, der bereits Geschriebenes aufschreibt. Vielmehr möchte ich (wie eigentlich dauernd auf meiner Homepage) eigene Erfahrungen, Impressionen und Ratschläge darbieten.


Greenwich Village:
Ein außergewöhnliches Viertel zwischen der Südspitze und dem Times Square, genauer gesagt zwischen der Houston Street im Süden und der 14th Street als nördliche Abgrenzung. (Übrigens zeigen Sie sich als Tourist, wenn Sie die Houston Street so aussprechen, wie Sie es jetzt getan hätten. Sagen Sie: [Hausten] Street und jeder wird Sie verstehen!) An jeder Straßenkreuzung gibt es mindestens zwei Cafes und Kneipen, das Viertel hat so eine warme Ausstrahlung, dass man die ganze Nacht hier verbringen kann, ohne vor der restlichen Großstadt Angst haben zu müssen. Es ist eine sehr sichere Gegend. Herzstück des ganzen ist der Washington Square Park, der von der New York Universität eingerahmt wird. Wenn Sie hier die Nacht durchmachen, seien Sie nicht enttäuscht, wenn das Leben in Manhattan am nächsten Tag erst so gegen 10 Uhr beginnt.

Katz's Delicatessen: Gleich am nächsten Morgen nach der durchgemachten Nacht im "Village" sollten Sie zum Frühstück bei Katz's Delicatessen reinschauen, einem jüdischen Restaurant, in der Sie seit 108 Jahren hauptsächlich Fleisch und Wurst bekommen. Und ein warmes Pastrami-Sandwich schmeckt zum Frühstück wirklich lecker! Trauen Sie sich, gehen Sie rein! Nicht selten bekommen Sie auch einige deutsche Wortfetzen zu hören. Die Adresse ist 205 East Houston Street (Ecke Ludlow Street). Die Tatsache, dass Katz's in der Lower East Side liegt, sollte Sie auf keinen Fall abhalten!

David Letterman: Haben Sie von ihm schon mal gehört? Mit Sicherheit! Der berühmteste Talkmaster der Ostküste. Und den können Sie besuchen! Begeben Sie sich dazu auf dem Broadway in die Gegend um die 52nd Street und suchen Sie nach dem David Letterman-Gebäude (große gelbe Schrift auf großem blauen Schild!). Sie sollten vor 12 Uhr mittags da sein, da es dann losgeht: Das Abholen der Karten, meine ich. Tragen Sie sich dazu in die bereitliegende Liste ein (hundert Einträge sind erlaubt, probieren Sie dennoch Ihr Glück, auch wenn alles schon voll ist) und warten Sie darauf, dass Ihr Name aufgerufen wird. Nehmen Sie Ihre Karte in Empfang. Aufgezeichnet wird um 16 Uhr, glaube ich, erkundigen Sie sich. Zur angegebenen Uhrzeit stellen Sie sich in der richtigen Kartennummernreihenfolge auf und nun hoffen Sie. Hoffen Sie, dass Ihnen Einlass gewährt wird. Jetzt geht es nämlich darum, wie viele von den Leuten, die vor einem halben Jahr eine Karte per Post bestellt haben, auch wirklich erscheinen. Die freien Plätze werden nämlich mit den Leuten zumindest vor Ihnen in der Schlange aufgefüllt. Bis Platz 50 haben Sie eine gute Chance, reingelassen zu werden. Um allerdings eine solche Nummer zu bekommen, sollten Sie nicht erst um kurz vor 12 bei der Ausgabe erscheinen, sondern vielleicht sogar 2 Stunden vorher, je nachdem, wie wichtig Ihnen der Besuch ist. Als wir auf unsere Karten warteten (um 10 Uhr waren wir Platz 20), fragte ich den ersten in der Reihe: "Ja, wir haben im Village durchgemacht und sitzen seit 6.30 Uhr hier!". Nehmen Sie sich die New York Times mit!

3 Dollar Kino: David Letterman ist vorbei, was tun mit dem Abend? Gehen Sie ins Kino! In welches? Da habe ich was für Sie ausgemacht: Ein Kino, bei dem die Karte gerade mal 3 Dollar kostet; die Filme sind für amerikanische Verhältnisse schon älter, aber bei uns in Deutschland laufen sie gerade an. Übrigens gebe ich keine Gewähr auf den Eintrittspreis, letztes Jahr waren es noch 2 Dollar! Das Kino befindet sich in der 50th Street zwischen der 8th und 9th Avenue. Es ist ein kleines Häuschen, das man als Kino gar nicht erkennt. Unterirdisch tun sich dann allerdings auf zwei Stockwerken sechs Kinos riesigen Ausmaßes auf, von deren Sauberkeit und Qualität Sie erstaunt sein werden.

Busrundfahrt: In der 8th Avenue auf der Höhe der 49th Street befindet sich ein Anbieter einer Busrundfahrt durch Manhattan, die Sie als Neuling oder als erfahrener Manhattan-Hase unbedingt machen sollten. Ein Ticket kostet ungefähr 25 Dollar, ist aber gültig für zwei aufeinanderfolgende Tage. Die Busse (englische Doppeldecker) fahren drei verschiedene Routen, die Manhattan im großen und ganzen abdecken. Besonderheit hier ist, dass Sie je nach Belieben an einer der vielen Haltestellen aussteigen und jederzeit wieder mitfahren können. Es ist also auch ein prima Beförderungsmittel. Nicht auslassen sollten Sie die Route durch Harlem. (New York Apple Tours, 8th Ave between 49th & 50th Street, Büro im roten englischen Doppeldeckerbus.)

The Cloisters: The Cloisters sind eine Klosteranlage im Norden von Manhattan, die am besten mit dem Linienbus der Linie 4 zu erreichen sind. Endstation ist der Ft. Tryon Park. Geniessen Sie einen herrlichen Blick auf den Hudson River und die George Washington Bridge, bevor Sie die Anlage betreten. Von vielen Klöstern und Kirchen aus Europa wurden hier Originalbauteile so gekonnt zusammengefügt, dass der Anschein eines einheitlichen Klosters entsteht, obwohl die verschiedenen Elemente aus verschiedenen Epochen und Ländern stammen. Der Eintrittspreis berechtigt Sie am gleichen Tag dazu, das Metropolitan Museum Of Art im Central Park zu besuchen. Nutzen Sie diese Gelegenheit, planen Sie dazu aber den Vormittag in den Cloisters, den (ganzen!!) Nachmittag im Met. Berechnen Sie auch für die Busfahrt jeweils eine Stunde! Auf dem Weg zum Met haben Sie es einfach, der Bus der Linie 4 hält eigentlich unmittelbar davor. In Richtung Cloisters steigen Sie am besten in der Madison Avenue nördlich der 32nd Street ein. Öffnungszeiten Cloisters: Di-So: März-Okt: 9-17.15, Nov-Feb: 9-16.45; Metropolitan Museum Of Art: So, Di-Do: 9.30-17.15, Fr, Sa: 9-20.45. Nutzen Sie diese Zeit (20.45) an einem Wochende auch aus!

Durch Manhattan: Was ist das beste Fortbewegungsmittel durch Manhattan? Die U-Bahn? Nein, da sehen Sie nicht viel von der Stadt! Der Bus? Schon besser, aber nicht unabhängig genug! Das Taxi? Unbedingt mal ausprobieren, heben Sie dazu am Straßenrand die Hand und winken Sie den Taxis zu. Auf Dauer aber zu teuer! Zu Fuß? Richtig! Gehen Sie zu Fuß, zu Fuß, zu Fuß. Verdienen Sie sich ihre 15 Kilometer am Tag! Nehmen Sie deshalb sehr gutes Schuhwerk mit!

Restaurants sind sehr teuer in Manhattan und halten meist nicht das, was sie versprechen. Die Portionen sind sehr an der novel cuisine orientiert, Beilagen kosten ebenfalls ein kleines Vermögen, das einzige, was amüsant ist, ist der Ober, der am Ende die Brotkrumen mit einem speziellen Kamm auf den Boden kämmt. Allerdings will ich die Qualität nicht kritisieren. Die ist hervorragend!

Einkaufen: Sind Sie gut im Feilschen? Wollen Sie sich mal amüsieren? Dann betreten Sie mal eines der zahlreichen kleinen Foto-, TV- und Elektronikgeschäfte am Times Square, die mit den kleinen gelben Preisschildern! Wenn Sie nicht absolut genau wissen, was Sie kaufen wollen, laufen Sie schnell Gefahr, mit vielen neuen Gerätchen ausgestattet zu werden. Wenn Sie sich aber auskennen in der Branche, können Sie vielleicht Geld sparen. Immerhin werden Ihnen Geräte für 700 Dollar am Ende für 300 angeboten. Aber fallen Sie nicht auf die kleinen Tricks der Verkäufer rein: "Wenn Sie morgen wiederkommen, kriegen Sie die Kamera für 200 Dollar (anstatt 600)". Am nächsten Tag kostet sie dann trotzdem wieder 350 Dollar!

Brooklyn Bridge: Die müssen Sie überqueren! Und zwar zu Fuß. Der Holzweg in der Mitte ist unterteilt für Radfahrer und Rollerblader rechts und Fußgänger links. Übertreten Sie nie diese Linie in der Mitte! Bahnen Sie sich dann in Brooklyn Ihren Weg bis zum East River am Fuße der Brücke, von wo Sie einen weltbekannten Blick auf Manhattan haben. 
Die Brücke ist die älteste über den East River. Sie wurde 1867 von einem Thüringer geplant und 1883 von dessen Sohn fertiggestellt. Es ist amüsant zu wissen, dass zunächst 100 Elefanten hinübergeschickt wurden, um die Tragkraft zu prüfen. Heute rollt der Verkehr mit hunderten von Autos darüber.

Nachtgericht: Den meisten kann man gar nicht so richtig böse sein: Kein Geld für das Taxi und beim Abhauen erwischt, besoffen am Herald Square aufgegriffen worden - große Fische zappeln nie im Netz, wenn der Night Court in den Sälen 129 und 130 das Schicksal derer besiegelt. Wegen permanenter Überlastung der Kollegen von der Tagesschicht, tagt der Night Court seit ein paar Jahren von 18 Uhr bis in die frühen Morgenstunden. Da die Verhandlungen öffentlich sind, dürfen Drehbuchautoren, Psychologen und interessierte New York-Besucher, also Sie, zuschauen. Achtung: Waffenkontrolle! Night Court, 100 Centre Street (in der Nähe der Brooklyn Bridge), Montag bis Freitag ab 18 Uhr!

Noch einen Tipp für mich? Bitte schreiben Sie eine eMail!


Bronx

Hier habe ich leider nicht so viel Informationen. Wenn Sie etwas über die Bronx wissen, schreiben Sie mir. Ich werde die Infos hier veröffentlichen.


SPECIAL TIPS:  

Mein New York City-Hoteltip: Das Paramount Hotel. Direkt am Times Square!! Blick auf Hotelpreise!
235 West 46th Street
Telefon: (001) 212 - 764-5500
Telefax: (001) 212 - 354-5237
Preis: ca. 120 Dollar die Nacht, aber nachfragen!!!

Für den Anflug nach New York City (JFK-Airport): Fliegen Sie so, dass sie abends ankommen. Wenn Sie dann im Flieger noch links (ja, links!) sitzen, ist der nächtliche Skyline-Anblick aus dem Flugzeug perfekt!!

Beachten Sie den Transfer-Tip auf der Tipps-und-Tricks-Seite


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