Coupons
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Unterschätzen
Sie die Bedeutung der Coupons nicht, die Sie in fast jedem Prospekt,
Zeitung, Zeitschrift, Werbeblatt und ähnlichem finden. Dort werden
die Kunden gelockt mit Sprüchen wie: "Kaufen Sie zwei, erhalten
Sie ein drittes gratis dazu.", "Kaufen Sie Waren im Wert von über
50 Markt, bekommen Sie 10% Rabatt.". Sicher ist Ihnen so etwas aus
Deutschland auch bekannt, aber in einem derartigen Ausmaß wie
in den Staaten kommt das sicher nirgendwo anders vor. Benutzen Sie
diese Angebote! Sie werden viel Geld sparen. Sprechen Sie die Verkäufer
offen drauf an, ebenso offen wird Ihnen daraufhin geholfen werden.
Wenn Sie in größeren Malls einkaufen gehen, überlegen
Sie, ob sich der Kauf eines sogenannten Coupon Books lohnt. Meist
gibt es diese für 5-10 Dollar, Großkonsumenten holen dies
aber flugs wieder rein. Hui,
das ist schön. Konsumieren! Das wohl größte Einkaufserlebnis
haben Sie in den sogenannten Malls, ein riesiges Gebäude, unter
dessen Dach sich meist hunderte kleine Einzelhandelsgeschäfte
befinden. Im obersten Stockwerk ist meist der Food Court untergebracht,
eine Ansammlung von unzählbaren Fast Food-Ständen, wo Sie
Ihren müden Füßen eine Pause gönnen können!
Factory Outlets sind eine andere Variante des billigen Einkaufs. Übersetzt heisst das soviel wie Fabrikverkauf, es ist also kein Einzelhandel dazwischengeschaltet. Die wohl größte Ansammlung von Factory Outlets ist in Wirklichkeit gleich eine ganze Stadt namens Freeport im Bundesstaat Maine. Nehmen Sie Geld mit! Eine
Autostunde nördlich von Manhattan liegen die Woodbury Common
Premium Outlets. Die insgesamt 155 stores begrüßen jährlich
sehr viele deutsche Besucher. Hier können Sie sich auf deren
Homepage
umschauen. Sehr
wichtig, keine Frage! Viele befürchten, es würde ihnen geklaut
werden. Besonders New York City hat in dieser Hinsicht einen üblen
Ruf. Natürlich sollte man jederzeit auf sich und sein Geld Obacht
geben, allerdings finde ich solche Maßnahmen für übertrieben,
wenn man sein Geld sonstwo am Körper versteckt und sich zum Bezahlen
halb entkleiden muss. Der Geldbeutel in der Gesäßtasche
und ein lockeres T-Shirt drüber reicht im großen und ganzen.
Misstrauischen wird empfohlen, einen Not-20-Dollar-Schein in einer
Extra-Tasche zu haben, den man bei einem möglichen Überfall
dem Dieb als Vertrösterle überlässt. Gerade New York gehört in puncto Übernachtungskosten nicht gerade zu den günstigen Großstädten! Preiswerte, empfehlenswerte Hotels stehen nur in begrenztem Maße zur Verfügung. TIP:
Auch
eine recht günstige Variante des Übernachtens ist Bed and
Breakfast. Man Wohnt direkt bei einer New Yorker Familie und bekommt
zudem das "real life" hautnah mit! Preise lagen bei uns 1995 bei 70
Dollar für zwei Personen. Info unter: City Lights, PO box 20355,
Station, New York, NY, 10028, Tel.: 001-212-737-7049 Gehen
Sie niemals ohne Kreditkarte in die USA!! Und am besten decken Sie
sich mit gleich mehreren verschiedenen ein. Es empfiehlt sich American
Express, VISA und Diner's! Bezahlen Sie Ihren Cheeseburger aber bitte
trotzdem bar! Kaffee
gibt's in Amerika in den meisten Fällen unlimited, soll heißen,
dass Sie eine Tasse bezahlen und so oft nachschenken lassen können,
wie es Ihnen beliebt. Erschrecken Sie nicht, der Kaffee wird da drüben
etwas anders geröstet und was weiß ich, was noch, auf jeden
Fall wird Sie auch eine Tasse zu später Stunde nicht vom wohlverdienten
Schlaf abhalten, wenn Sie verstehen, was ich meine. Vergewissern
Sie sich, welchen Treibstoff Ihr Mietwagen benötigt. Meist ist
es jedoch unleaded. Das kommt allerdings gleich in mehreren Varianten
vor, nämlich regular, premium und sonstige Steigerungsformen.
In aller Regel genügt regular, ist auch das günstigste.
Aber fragen Sie bei Ihrem Autovermieter nach. Getankt wird in Gallonen,
das sind knappe 4 Liter, und die kosten soviel wie bei uns einer.
Also setzen Sie Ihrem Urlaub keine Schranken, weil Sie meinen, Meilen
sparen zu müssen. Dieser Rat ist zunächst nur für New York City-Ankömmlinge gedacht: Mit der Limousine oder gar dem Hubschrauber nach Manhattan zu gelangen, mag stilvoll sein, belästigt aber auch die Reisekasse. Die beste Möglichkeit, zumindest mal nach Manhattan reinzukommen (Grand Central Station (42nd Street/Park Avenue) (meines Wissens auch wahlweise noch Penn Station (26th Street/8th Ave)), ist wohl der CAREY-Bus. Der Bus kommt alle 20-30 Minuten direkt vor dem Terminal vorbei. Eine Fahrt kostet ca. 13 Dollar, die während der Fahrt kassiert werden. Hüten
Sie sich allerdings davor, sich auf irgendwelche dubiosen Fahrer einzulassen,
die Sie direkt im Terminal abzufangen versuchen und Ihnen eine Privatfahrt
direkt vor's Hotel versprechen! Anders
als in Deutschland hängen in Amerika viele Existenzen vom Trinkgeld
ab, da der Stundenlohn teils so niedrig ist. Als Faustregel gibt es
daher die 15%-Regel. Bedienungen im Restaurant, Taxifahrer, Kofferträger
im Hotel und viele andere mehr wollen ein Trinkgeld. Kofferträgern
geben Sie pro Gepäckstück je nach Größe vielleicht
1-3 Dollar, die anderen bekommen 15% des zu zahlenden Betrags. Und
halten Sie sich bitte an diese Zahl, auch wenn das Trinkgeld manchmal
auch recht hoch erscheinen mag. gibt's wie Sand am Meer. Und vor allem die verschiedensten Arten. Fast
Food: McDonald's, Burger King, Wendy´s, Arby's, Taco
Bell, Pizza Hut, Kentucky Fried Chicken, um nur ein paar zu nennen.
Sie sind um einiges billiger als bei uns in Deutschland, und ihr Ruf
ist dort auch wesentlicher besser, schließlich werden sie auch
als Restaurants bezeichnet. Wenn Sie etwas von der Cola haben wollen,
bestellen Sie sie ohne Eis, nehmen Sie aber dann in Kauf, als Tourist
erkannt zu werden! Restaurants:
Mancher sucht sie vergeblich, aber es gibt sie wirklich. Zu meinen
Favoriten zählen Denny's, Ruby Tuesday und Shoney's. Bei Denny's
ist vor allem das Frühstück zu empfehlen, mein Liebling
ist das "Moons Over My Hammy". Bei Ruby Tuesday müssen Sie unbedingt
zum Abendessen die Fajitas [fahitas] probieren! Hühner- oder
Rindfleisch wird brutzelnd in der Pfanne serviert, dazu gibt es kleine
Teigfladen (Fajitas), in die Sie dann selbst das Fleisch, Tomaten,
Salat, Zwiebeln, Käse usw. einwickeln. Yummie! Shoney's ist den
Hungrigen am Morgen zu empfehlen, da dort ein Frühstücksbuffet
bereitsteht. Hauen Sie rein! Hinweis: Meist wird Ihnen die Rechnung auf den Tisch gelegt. Zahlen Sie damit an der Kasse vorne. Das Trinkgeld legen Sie auf den Tisch! Denken
Sie dran: Der Amerikaner isst morgens viel, damit er mittags mit einem
kleinen Burger auskommt. Abends wird dann nochmal zugelangt.
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